Die Vorteile von 4K Aufnahmen
Wir drehen jetzt mit 4K – und erreichen so spielend eine neue Messlatte für Videomaterial: Ultra High Definition (UHD).
Mit einer Auflösung von 3840×2160 Bildpunkten bietet die neue Technologie die vierfache Pixelzahl im Vergleich zu Full HD. Unsere Aufnahmen erfolgen direkt auf einem Atomos Shogun, der 4K in den Codecs Apple ProRes (HQ, 422 oder LT) oder Avid DnXHR (HQX, HQ, SQ oder LB) aufnehmen kann.
Auch, wenn die Monitore für 4K noch nicht in großen Mengen auf dem Markt sind und die neue UHD-Technologie für den normalen Verbraucher bisher kein Thema ist, bei den Profis sieht das anders aus. Denn 4K bietet bei der nachträglichen Bildbearbeitung und bei der Bildstabilisierung von Aufnahmen enorme Vorteile. Durch ein Herunterskalieren auf HD erreichen wir ein besseres und reineres Bild. Dadurch, dass ein HD-Bild viermal in ein 4K-Bild passt, haben wir aber auch die Möglichkeit, im Nachhinein noch ins Bild hineinzuzoomen und nur einen Ausschnitt zu verwenden – bei einem finalen Film in Full HD ohne Qualitätsverlust. Und das sind nicht die einzigen Vorteile:
Aus diesem Material können auch Stills herausexportiert werden, die im Gegensatz zu den zwei Megapixel von HD ganze acht Megapixel vorweisen. Den gleichen Vorteil sieht man bei Timelapse-Aufnahmen, die ja eigentlich Fotos mit einer ursprünglichen Qualität von acht bis 20 Megapixel sind: Sie fügen sich deutlich besser in 4K-Footage ein.
4K garantiert unseren Kunden aber nicht nur ein hochwertiges Ergebnis, sondern auch Zukunftssicherheit. Denn das dadurch entstandene Rohmaterial erfüllt alle Anforderungen an künftige Technik.